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Margos Spuren

Autor/in: John Green

Verlag: dtv

Erscheinungsjahr: 2011

Band: Einzelband

 

Seit Margo und Quentin mit neun Jahren eine Leiche im Park gefunden haben, verbindet sie etwas. Auch wenn die beiden nicht viel miteinander zu tun haben, obwohl sie Nachbarn sind. Margo hängt einfach mit ganz anderen Leuten ab, als Quentin und auch ansonsten sind sie sich kein bisschen ähnlich. Denkt Quentin.

Und doch bewundert er sie für ihren Mut und ihre Intelligenz. Er ist eigentlich still und heimlich in Margo verliebt... Auch wenn er sich nichts anmerken lässt.

Doch als Margo eines Nachts an Quentins Fenster klopft und ihn bittet sie zu begleiten (natürlich nur für diese Nacht), beginnt ein großes Abenteuer für ihn. Gemeinsam spielen sie Mitschülern Streiche und steigen sogar bei SeaWorld ein. 

Quentin hatte noch nie so viel Spaß und so viel Angst gleichzeitig.

Doch am nächsten Tag ist Margo verschwunden. Sie kommt nicht zur Schule und meldet sich auch ansonsten nicht bei ihm. Etwas später erfährt er, dass Margo abgehauen ist. Sie ist einfach weg

Doch schnell kommen Quentin und seine Freunde dahinter, dass sie Hinweise hinterlassen hat. 

Ihre Suche führt sie von Margos Wohnung, über Quentins Zuhause, zu verschiedenen Geistersiedlungen und sie finden immer mehr Hinweise, wo Margo sich aufhalten könnte. 

Aber sie sind sich noch nicht einmal sicher, ob Margo überhaupt noch am Leben ist. 

Eine spannende Suche beginnt, bei dem auch die ein oder anderen Geheimnisse gelüftet werden...

 

>Margos Spuren<, hat mir echt gut gefallen. Es war total spannend und ich habe die ganze Zeit mitgerätselt. Insgesamt war ich wieder total gefangen in der Geschichte und konnte gar nicht mehr mit Lesen aufhören😜📖

 

Margo ist eine echt tolle Protagonistin, die einfach total besonders in ihrer Art ist. 

Sie denkt über vieles nach und das regt an, sich selber Gedanken über die ein oder anderen wichtigen >gesellschaftlichen< Themen zu machen. 

 

Die Geschichte hat aber auch ein paar Parallelen zu dem Buch >Eine wie Alaska<, dass ebenfalls von John Green geschrieben wurde. Die Charaktere sind sich relativ ähnlich, was ich manchmal etwas enttäuschend fand🤨😌 (Meine Rezension zu >Eine wie Alaska<, findet ihr hier👈🏻😊)

 

Toll war, dass wieder Gedichte mit einbezogen worden sind. Diesmal geht es um das Buch >Grashalme<, von Walt Whitman. Es werden ein paar Strophen zitiert: Alles strebt ins Weite und Breite... und nichts zerfällt. Und Sterben ist anders, als je einer gedacht, und glücklicher. 

Mir hat es total Spaß gemacht das zu Lesen, vor allem, weil Margo in dem Gedicht Hinweise versteckt hat😁

 

Das Buch empfehle ich Mädchen und Jungen ab 13 Jahren, die gerne humorvolle, aber auch ernste Bücher über das Erwachsenwerden lesen.

Ich gebe dem Buch 📚📚📚📚  

 

 

 

 

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